53347 Alfter-Oedekhoven
Bei diesem Erlebnis mit Mara kannst du die tollsten nachhaltigen Schnittblumen direkt vom Feld ernten und deinen eigenen Lieblingsstrauß kreieren. Du erfährst, was Slow Flower bedeutet, aber auch wo konventionelle Blumen herkommen und warum es so wichtig ist, lokal und biologisch anzubauen. Du besuchst das Blumenfeld, welches zwischen Köln und Bonn liegt und hast die Zeit, um allein in die Natur einzutauchen und deine Lieblingsblumen zu finden. Wir schauen uns die Zutaten an, die du benötigst, um einen schönen Strauß zu binden. Mit ein paar Tricks kannst du ab jetzt selbst Blumenstrauße machen. Zum Schluss erhältst du Samenkörner, um selbst mit Blumen zu starten.
Dauer: 2 Stunden
Ein Erlebnis für: AnfängerInnen-Niveau für Erwachsene (Kinder nach Absprache mit Mara)
Hinweise: Rauchen während einer Pause erlaubt / Ruhige Hunden sind willkommen / Es findet draußen statt / Kein Luxus – Wir sind auf einem Acker / Es gibt eine einfache Komposttoilette / Bitte festes Schuhwerk anziehen und Wetter entsprechend kleiden (z. B. Sonnenhut & Wasserflasche) / Bitte ein Gefäß (Eimer/Vase) mitbringen für den Transport nach Hause / Bei nicht Erreichung der Mindestanzahl an Teilnehmenden oder gefährlicher Wetterlage behalten wir uns vor, das Erlebnis abzusagen
46.00 €
– ausgebucht
Was sind Slow Flowers? Woher kommt diese Bewegung und was ist der Unterschied zum konventionellen Anbau von Schnittblumen? Bei diesem Workshop wirst du erfahren, welche Rolle Saisonalität, Regionalität und Nachhaltigkeit in dieser besonderen Art der Floristik spielen. Wir werden gemeinsam Blumen pflücken, arrangieren und ein Blumen-Werkstück machen.
Die „Flower-Farmerin“ Mara ist im Blumenland Niederlanden aufgewachsen. Sie hat 'Kulturelle Gesellschaftliche Gestaltung' studiert, mit bildender Kunst als Medium. Die Welt schöner machen, war ihr immer schon wichtig. Seid der Klimakonferenz in Kopenhagen (2009) hat sie mitgeholfen beim Aufbau der Klimabewegung und viele Jahre off-grid gelebt auf ein alter Bauernhof. Mit der Gründung von, Aufblühen, bringt sie ihre künstlerische Begabung zusammen mit ihrem Interesse an Klimapositive Landwirtschaft. Als Trainerin in u. a. Nachhaltiger Aktivismus, Transition Towns und Tiefenökologie, hat sie viel bewegt. Mit diesem Blumenfeld möchte sie ihre Liebe für die Erde verwurzeln. Sie hat eine 2-Jährige Fortbildung, bei Margrit de Colle, die erste Bio-Blumen-Bäuerin aus Österreich, gemacht. Das Blumenprojekt in Bonn soll aufblühen, mit dem Ziel ein kleiner Samen zu sein für die dringende Regeneration.